Was Kevon Smith Sr. mit seinem 3 Monate alten Sohn in einem Restaurant erlebt hat, hat die Kraft, einem den Glauben in die Menschheit zurückzugeben. Vater und Sohn haben gerade gefrühstückt und genießen das Beisammensein, als Kevon merkt, dass sie von einem älteren Paar am Nachbartisch beobachtet werden.
Noch beim Zahlen wundert sich Kevin warum ihn die beiden so seltsam angestarrt haben, aber zurück an seinem Auto erfährt er den Grund dafür. An der Windschutzscheibe seines Wagens hängt eine Nachricht:
„Heute geht euer Essen auf meine Frau und mich. Habe Freude an dem kleinen Wonneproppen, solange Gott es dir ermöglicht. Mach bitte genauso weiter – die Masons.“
Kevons Umgang mit seinem Baby hat die Eheleute offenbar sehr gerührt. Wie in der Botschaft versprochen, findet Kevon Bargeld hinter dem Zettel. Doch es sind vor allem die lieben Worte, die den jungen Mann bewegen. „Eine Menge Typen, die ich kenne, kümmern sich nicht um ihre Kinder“, sagt Kevon, der selbst ohne Vater aufgewachsen ist. Er liebt seinen Sohn abgöttisch und gibt ihm jeden Tag die Liebe und Zuneigung, die er braucht.
Überhaupt hat Kevon ein Herz für alle Kinder und Jugendliche. Als Football-Trainer bringt er seinen Schülern bei, was wirklich im Leben zählt: Teamgeist und gegenseitiger Respekt. Den Job als Jugendtrainer macht er ehrenamtlich und hat dafür sogar seinen bezahlten Trainerposten aufgegeben.
Die freundliche Geste der Masons hat Kevon also mehr als verdient. „Ich werde das ganz bestimmt weitergeben“, sagt er, und nimmt sich fest vor, seinem Sohn eines Tages von dem Restaurant-Erlebnis zu erzählen.
Wer Liebe gibt, bekommt Liebe zurück – das ist eine Lektion, die alle, nicht nur Eltern, von diesem Akt der Nächstenliebe lernen können.