„Digital Natives“ (auf Deutsch „digitale Ureinwohner“): So nennt man Kinder von heute, die mit Smartphone und Tablet groß werden. Auch die meisten Erwachsenen können sich inzwischen ein Leben ohne die Segnungen der Technik kaum noch vorstellen. Spätestens aber, wenn sie den Sprösslingen von ihrer eigenen Kindheit erzählen, werden die Augen groß. Ein Leben ohne Highspeed-Internet, iPhone und WhatsApp – das klingt in den Ohren des Nachwuchses so, als wären Papa und Mama dem tiefsten Mittelalter entlaufen.
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Noch größer werden die Augen der Kinder und Enkel dann, wenn man ihnen Gegenstände aus der „guten alten Zeit“ zeigt. Kassettenrekorder, Röhrenfernseher und Telefone mit Wählscheibe sind für die junge Generation ein Fall für das Museum. Für die Älteren unter uns sind sie hingegen eine Einladung zum nostalgischen Schwelgen. Die folgenden Bilder können nur Menschen verstehen, die vor der Jahrtausendwende aufgewachsen sind:
1. Eine Zeit vor dem Breitband-Internet: 39 Jahre Downloadzeit für ein paar Megabytes (mit ISDN nur noch 38 Jahre).
2. „Es saugt und bläst der Heinzelmann …“
3. Nix mit Netflix: So sah unsere Filmsammlung aus.
4. Alle Lieblingslieder mussten auf eine 700-MB-CD passen.
5. Die Qual der Wahl.
6. An diesen Groschengräbern führte kein Weg vorbei.
7. Überall in den Klassenzimmern lagen diese Geschosse rum.
8. Handy und Flatrate – Fehlanzeige! Wenn man mit einem Freund telefonieren wollte, lief das so ab: Man fragte seine Eltern, ob man das Telefon benutzen durfte, um die Eltern des Freundes anzurufen und sie zu fragen, ob er ans Telefon kommen könne.
9. Mach den Test: Wenn du weißt, was das hier ist, bist du alt.
10. Die meisten haben vermutlich wahllos irgendwelche Felder angeklickt.
11. Wenn man nachts vergessen hatte, den Fernseher auszuschalten.
12. Die ultimative Kassetten-Katastrophe.
13. Man hatte immer einen Notgroschen dabei.
14. Die Seife musste gesichert werden.
15. Regelmäßige Mausreinigung war Pflicht!
16. Wäre heute immerhin noch als iPad-Ständer zu gebrauchen.
17. Drücken, warten – plopp!
18. Diese „Orden“ musste man sich hart erschwimmen.
Es ist schon komisch, wenn die eigene Kindheit ein Fall fürs Museum wird, aber das ist der Lauf der Dinge. In einigen Jahrzehnten wird man auch über die heutigen Gepflogenheiten und technischen Spielereien nur noch mit dem Kopf schütteln.
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