Leider ist die Corona-Krise im Herbst dieses Jahres mit voller Wucht zurückgekehrt. Zahlreiche Sicherheitsbestimmungen, Kontaktbeschränkungen und andere Schutzmaßnahmen werfen einen dunklen Schatten auf den Alltag unzähliger Menschen weltweit; Hunderttausende infizieren sich und manche sterben. Niemand weiß genau, wann diese schwere Zeit überwunden ist.
Bei diesen Videos wird dir warm ums Herz. (Zum Artikel nach unten scrollen.)
Trotzdem sollte niemand den Kopf hängen lassen. Überall auf der Welt gibt es viele Samariter, die bewundernswerte Taten vollbringen und damit Hoffnung stiften – manche sind sogar bereit, ihr Leben für andere zu geben. Das zeigen die folgenden vierzehn Beispiele. Ergreifende Nachrichten in schlechten Zeiten:
1. Die 90-jährige Belgierin Suzanne Hoylaerts starb an Covid-19. Kurz zuvor hatte sie es abgelehnt, an ein Beatmungsgerät angeschlossen zu werden, weil sie meinte: „Spart es für die Jüngsten auf, die es am dringendsten brauchen. Ich hatte bereits ein wunderschönes Leben.“
2. „Mein Großonkel besucht seine Frau jeden Tag. Sie lebt in einer Einrichtung für betreutes Wohnen, weil sie Alzheimer hat. Er kann aus Sicherheitsgründen nicht in ihre Wohnung gehen. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, ihr seine zärtliche Liebe zu zeigen.“
3. „Nach elf Tagen im Krankenhaus und mit zwölf Kilogramm weniger auf den Rippen ist mein 78-jähriger Vater, der sich von Covid-19 erholt hat, wieder zu Hause.“
4. „Ein Mann in Morristown (USA) steht draußen vor der Notaufnahme mit diesem Schild. Denkt daran, all jenen zu danken, die an der vordersten Front ihren Kopf hinhalten.“ (Auf dem Schild steht: „Ich danke allen Menschen in der Notaufnahme, dass ihr das Leben meiner Frau gerettet habt. Ich liebe euch alle.“)
5. „Obwohl er schon 35 Jahre aus dem Arbeitsleben ausgeschieden war, half er noch bei der Bewältigung dieser Epidemie mit.“
6. „Wir befinden uns in Quarantäne und das war das Schönste, was ich heute gesehen habe. Ich musste es einfach teilen.“
7. Diese australischen Sikhs verteilen während der Corona-Pandemie kostenlose Essenspakete an Bedürftige.
8. „Vor acht Tagen haben wir noch Whisky verkauft. Vor fünf Tagen haben wir die Produktion gemäß behördlichen Anordnungen eingestellt. Vor vier Tagen haben wir gelernt, wie man Händedesinfektionsmittel herstellt. Vor drei Tagen haben wir eine Probelieferung produziert. Gestern haben wir angefangen, Händedesinfektionsmittel abzufüllen. Heute haben wir 4.300 Flaschen Händedesinfektionsmittel an Krankenhäuser, Arztpraxen, Sanitäter und Postangestellte in Rochester geliefert. In den nächsten Wochen sollen es 15.000 Flaschen mehr sein. Das war vielleicht eine Woche! Ein Dankeschön geht an meine Angestellten und alle Helfer.“
9. „Darf ich euch Wynn vorstellen? Sie ist eine Assistenzhündin in Ausbildung. Wynn wurde von Dr. Ryan aufgezogen, um den Krankenhausangestellten in Denver (USA), die mitten im Corona-Geschehen ihren Kopf hinhalten, seelische Unterstützung zu bieten. Die Hündin hilft den Ärzten und Mitarbeitern, Stress abzubauen.“
10. „Ein arabischer Einwanderer in Italien, der Obst verkauft, verschenkt seine Ware. Auf dem Schild steht: „Vor zehn Jahren habt ihr mich hier willkommen geheißen. Heute möchte ich mich bei euch revanchieren.“
11. „Meine Tochter ist in der 6. Klasse und hat ihrem Mathematiklehrer, der nebenan wohnt, eine E-Mail geschrieben, weil sie Hilfe benötigt. Er kam herüber und gab ihr auf unserer Veranda Nachhilfe.“
12. „Gestern habe ich an die Tür meines Mieters geklopft und ihm gesagt, dass er fünf Monate lang mietfrei wohnen darf. Er ist selbstständig und hat vier Kinder. Mir muss kein Boris (Johnson, der britische Premier, Anm. d. Red.) erklären, was moralisch richtig ist. An andere Vermieter: Wenn ihr mehr tun könnt, dann tut es. Tut etwas.“
13. „In diesem Supermarkt kamen mir die Tränen. Die Frau in Jeans sprang ein und bezahlte die Lebensmittel des jungen Mannes vor ihr – seine Kreditkarte wurde nicht akzeptiert. Er hatte verzweifelt telefoniert, um Geld für seine Einkäufe zu organisieren. „Wir machen alle Zeiten wie diese durch“, sagte sie. Menschen können erstaunlich sein.“
14. Ein Reiterhof in London führt seine Ponys zu den Häusern der Einwohner, um diese während der Ausgangsbeschränkungen aufzumuntern.
Ja, in Zeiten der Krise finden immer wieder viele Menschen die Kraft, sich für eine gute Sache einzusetzen. Aber nicht nur die in dieser Auflistung vorgestellten Samariter tun ihr Bestes, um anderen Menschen in Not zu helfen. Unter diesem Absatz findest du Links zu weiteren erbaulichen Artikeln und Galerien:
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Quelle: Bored Panda
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