Veröffentlicht inFamilie, Herzerwärmende Geschichten

Brief von Ashley Gibbons an Ehemann berührt Internet

Die frischgebackene Mutter Ashley Gibbons schreibt einen offenen Brief an ihren Mann, in dem sie ihm bei ihm für einige wichtige Worte dankt. Der bewegende Brief spricht Müttern aus der Seele.

Unzählige Eltern geben ihr Bestes, um ihrer Rolle als Mutter oder Vater gerecht zu werden. Das war bei der mittlerweile dreifachen Mutter Ashley Gibbons nicht anders.


Hier sind emotionale Geschichten, die dich wirklich inspirieren. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

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Die Fitnesstrainerin war sehr darauf bedacht, alle Kriterien zu erfüllen, die in ihren Augen eine „gute“ Mutter ausmachen. Glücklicherweise hat Ashleys Ehemann mit vier Worten ihr Weltbild infrage gestellt, wie sie auf Facebook schreibt:

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„’Das ist kein Wettkampf, Ashley‘.

Im Kreißsaal hätte mein Mann mir keine besseren Worte sagen können. Das hat meinen Blick aufs Muttersein völlig verändert. Ich hatte Todesqualen und rang mit der Entscheidung, mir Medikamente geben zu lassen oder die unerträglichen Schmerzen weiter auszuhalten.

Vier Worte ändern alles

Ich wusste zu jenem Zeitpunkt noch nicht, dass das schon fast die letzten Wehen waren und wenige Minuten später Leo auf die Welt kommen würde. Ich wusste in diesem Augenblick nur, dass ich schreckliche Qualen litt und mir nicht vorstellen konnte, das noch mehrere Stunden zu ertragen.

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Ich versuchte immer wieder, zwischen den Wehen mit meinem Mann zu sprechen und war dabei den Tränen nahe. Er unterstützte mich liebevoll und sagte einige Worte, die Licht in meine Welt brachten: ‚Das ist kein Wettkampf, Ashley‘.

Wenig später passierte es wieder: Ich hatte mir in den ersten Tagen nach der Geburt darüber Gedanken gemacht, zusätzlich zum Stillen Babymilch zu kaufen. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass ich versagen würde, wenn ich künstliche Babynahrung kaufen würde. Mein Mann sagte mir jedoch wieder: ‚Das ist kein Wettkampf, Ashley‘.

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Im Wettbewerb mit anderen Müttern

Das hat mich getroffen. Als Mutter scheint man heutzutage das Gefühl zu haben, man stünde mit allen anderen in einem Wettbewerb, den es eigentlich gar nicht gibt. Ich habe das wirklich so gedacht, als ich im Kreißsaal lag. Ich glaubte, dass ich keine vollwertige Mutter sei, wenn ich nach Schmerzmitteln verlangen würde.

Als ob man dafür eine Goldmedaille bekäme oder wenigstens einen goldenen Aufkleber in der Patientenakte, weil man erfolgreich eine natürliche Geburt ohne Schmerzmittel überstanden hat. Mir war so, als gebe es da eine unsichtbare Jury, die mir Punkte abzieht, weil ich Babymilch gekauft habe, damit mein Kind besser das Fruchtwasser ausscheiden kann, das es geschluckt hat.

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Seit sechs Wochen bin ich nun mit einem dritten Sohn gesegnet. Ich habe in der letzten Zeit viel über diese unsichtbaren Wettkämpfe nachgedacht, die wir Mütter uns selbst auferlegen. Manche Erwartungen an Mütter kommen aus der Gesellschaft. Erwartungen, die wir mit so viel Mühe zu erfüllen versuchen. All das, obwohl diese Wettkämpfe nur Einbildung sind. Wir sind dazu gemacht, in einer Gemeinschaft zu leben und nicht in einer Wettkampfstätte.

Es gibt keine Goldmedaille

Es gibt keine Goldmedaille für eine natürliche Geburt im Gegensatz zu einer mit Betäubung oder Kaiserschnitt.

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Es gibt keine Goldmedaille fürs Stillen mit der eigenen Brust im Gegensatz zu gekaufter Babynahrung.

Es gibt keine Goldmedaille für die Mutter, die am schnellsten ihr altes Gewicht wieder erreicht.

Es gibt keine Goldmedaille fürs hübscheste Umstandskleid (um Himmels willen, es ist in Ordnung, so auszusehen, als hätte man gerade ein Kind bekommen, wenn man gerade ein Kind bekommen hat).

Es gibt keine Goldmedaille für die kreativste Geburtstagsparty.

Es gibt keine Goldmedaille für die Anzahl der Freizeitbeschäftigungen und Nachmittagskurse deiner Kinder.

Mein Ehemann wusste nicht, wie viel mir diese Worte bedeuten würden. Dank ihm war ich entspannt genug, um wieder schwanger zu werden. Ich möchte euch ebenfalls dazu einladen, das Muttersein etwas gelassener zu nehmen.

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Die einzige Goldmedaille, die man sein ganzes Leben um den Hals trägt, ist das Band, das man zum eigenen Kind entwickelt. Und wie ich es vorher gesagt habe: Wir alle kommen aus dem Krankenhaus nach Hause und haben einen Korb voller Netzhöschen und Damenbinden, die so groß wie unsere Neugeborenen sind. Da spielt es keine Rolle, wie umwerfend unsere Bilder auf Instagram aussehen.“

Keine Frau sollte sich wegen imaginärer Maßstäbe derart unter Druck setzen. Jede Mutter ist anders und sollte ihren eigenen Weg gehen. Hoffentlich lesen möglichst viele Frauen diesen Beitrag!

Weitere bewegende Geschichten aus den Leben von Müttern findest du hier:

Quelle: Bored Panda

Vorschaubild: ©Facebook/Fit Mom Next Door

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