Veröffentlicht inFamilie, Herzerwärmende Geschichten

Tote Mutter gibt Sohn am Muttertag wundervolles Zeichen.

Klein und gelb

Wenn die eigenen Eltern sterben, wirft das die allermeisten Menschen völlig aus der Bahn. Besonders qualvoll ist es jedoch, wenn die Mutter oder der Vater zu früh dahinscheiden. Dann legt sich ein dunkler Schatten, der sich nie mehr völlig auflösen wird, über das ganze Leben des Betroffenen.

So ergeht es auch Cole Shinsky, der als kleiner Junge einen schweren Schicksalsschlag erlitt. Vor neun Jahren starb seine Mutter und hinterließ in seinem Herzen eine tiefe Narbe. Noch heute, in schwierigen Zeiten, macht sich der frühe Tod von Coles Mutter auf schmerzhafte Weise bemerkbar.

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Zurzeit geht es Cole nämlich ziemlich schlecht. Er leidet unter Schulterschmerzen, die er wohl wegen seiner Position als Werfer beim Baseball bekommen hat. Außerdem hat er auf seiner Uni viele Probleme, die ihm sehr zu schaffen machen. Etwas Aufmunterung, wie sie nur eine Mutter geben kann, hätte er gerade bitter nötig.

Dann, am Muttertag, geschieht etwas Wundervolles: „Ich war gerade angeln beim Haus meiner Tante. Sie schritt langsam auf mich zu und hielt irgendetwas in ihren hohlen Händen“, erzählt Cole.

©Twitter/Cole Shinsky ‏

Mit Tränen in den Augen sagte seine Tante zu ihm: „Rate mal, wer uns besuchen kam.“ Sie öffnete danach ihre Hände. Auf ihrer Handfläche saß ruhig ein kleiner gelber Schmetterling. Sie übergab ihn Cole, der dann langsam in das Haus seiner Tante schritt.

Welch besondere Bedeutung ein gelber Schmetterling für Cole hat, erklärte er in einem Tweet:

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„Das ist unglaublich. Meine Mutter ist vor neun Jahren gestorben und hatte immer davon gesprochen, dass sie sich eines Tages in einen gelben Schmetterling verwandeln würde. Seit neun Jahren fallen mir ihre Worte immer wieder ein, wenn ich einen gelben Schmetterling sehe, aber ich kam bisher nie nahe genug heran, um einen zu berühren. Heute … ist das passiert. Alles Liebe zum Muttertag, Mama.“

©Twitter/Cole Shinsky ‏

Der Schmetterling blieb eine Weile auf Coles Arm sitzen und kletterte langsam seine Schulter hoch. Nach ein paar Minuten ging Cole vor die Tür. Der Schmetterling verweilte noch einige Minuten auf seiner Schulter und flog erst dann davon.

„Ich glaube, dass sie mich besucht hat, weil ich auf der Suche nach einer neuen Hochschule bin und gerade eine schwierige Zeit auf meiner Uni durchstehen muss. Sie wollte mir wohl sagen, dass sie noch immer da ist“, erklärt Cole.

©Twitter/Cole Shinsky ‏

Dieser Moment hat Cole tief bewegt und genau die Aufmunterung gegeben, nach der er sich gesehnt hatte. Hoffentlich brechen für Cole nach diesem schönen Zeichen seiner Mutter wieder bessere Zeiten an.