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Was eine Massage bei deinem Hund bewirken kann, ist erstaunlich!

Eine Hunde-Massage stärkt nicht nur die Bindung, sondern auch die Gesundheit deines Vierbeiners. So massierst du deinen Hund richtig.

Eine Physiotherapeutin massiert einen Hund.
© Werner - stock.adobe.com

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Auch für Hunde ist eine Massage viel mehr als nur eine Streicheleinheit. Je nachdem, was der Vierbeiner für Beschwerden oder Probleme hat – mit diesen Anwendungen kann man seinem Liebling helfen. Bereits bestehende Beschwerden können durch eine Hunde-Massage gelindert werden, aber vielen Problemen kann man damit auch vorbeugen. Besonders älteren Hunden können Massagen dabei helfen, sich wieder besser bewegen zu können.

Hunde-Massage hilft dabei:

  • Angst zu reduzieren
  • Verdauung zu unterstützen
  • Immunsystem zu stärken
  • Nieren- und Leberfunktion zu stimulieren
  • Anspannungen zu lösen
  • Wohlbefinden zu steigern
Eine Physiotherapeutin massiert einen Hund.
Hunde-Massage: So machst du es richtig. Foto: Werner – stock.adobe.com

Um deinen Vierbeiner richtig zu massieren, ist es wichtig, dass du dich haargenau auf deinen Hund konzentrierst und den Druck deiner Hände natürlich an seine Größe und Beschaffenheit anpasst. Es versteht sich von selbst, dass man dabei mit einem Chihuahua sensibler umgehen muss als mit einem Bernhardiner.

Zonen für die Hunde-Massage

Die Ohren

Die Massage der Ohren kann stressgeplagten Hunden helfen, sich rascher zu beruhigen. Besonders Hunden, die eine Neigung zur Hyperaktivität haben, kann die Massage helfen, schneller in einen Entspannungszustand zu finden.

Die Ohren des Hundes gehören zu den sensibelsten Körperregionen. Besonders dort sind Hunde sehr schmerzempfindlich, daher sollte man diese Körperregion auch mit zarter Hand massieren. Ebenso kommt es darauf an, ob der Hund sich generell an den Ohren anfassen lässt, denn es gibt viele Fellnasen, die das überhaupt nicht leiden können.

Der Kopf

Das Massieren des Kopfes kann Hunden mit Magenproblemen helfen, denn es fördert die Verdauung des Vierbeiners. Dazu empfiehlt es sich ausschließlich die Daumen für die Massage zu benutzen. Auch hier gilt: Es kommt auf den Charakter deines Hundes an, ob er es zulässt oder nicht.

Eine Frau massiert den Kopf ihres Hundes.
Nichts geht über eine Kopf-Massage! Foto: JinnaritT – stock.adobe.com

Der Rücken

Ob Mensch oder Hund, die Rückenmassage ist für beide eine angenehme Abwechslung und dient der Entspannung. Besonders ängstliche, unruhige und nervöse Hunde können auf diese Art und Weise beruhigt werden.

Der Bauch

Die meisten Hundebesitzer kennen das – der Hund dreht sich auf den Rücken und möchte den Brauch gekrault bekommen. Warum dann nicht diesen Zustand ausnutzen, um deinem Hund gleich einen doppelten Gefallen zu tun? Denn mit der Massage des Bauches kann man seinem Liebling helfen, Blähungen zu reduzieren und seine Bauchmuskulatur zu entspannen.

Die Vorderbeine

Das Massieren der Vorderbeine ist besonders vor einer körperlichen Aktivität, wie dem Spaziergang oder dem gemeinsamen Sport, zu empfehlen. Damit werden die Muskeln aufgewärmt, wodurch das Verletzungsrisiko des Hundes sinkt. Außerdem soll dadurch das Immunsystem gestärkt werden

Die Hinterbeine

Wie bei den Vorderbeinen auch, ist das Massieren der Hinterbeine eine gute Methode, um die Muskeln des Hundes vor Spiel und Sport vorzuwärmen. Doch besonders die Massage der Oberschenkel hat positive Auswirkungen auf die Heilung von Gewebe, wie etwa nach einer Operation des Hundes.

Eine Therapeutin massiert die Hinterbeine eines Hundes.
Die Beine sind oft besonders strapaziert. Foto: Yekatseryna – stock.adobe.com

Die Brust

Hier sitzen die Massagepunkte, die für das Herz-Kreislaufsystem des Hundes verantwortlich sind. Das Massieren der Brust hat einen positiven Einfluss auf den Blutdruck des Vierbeiners.

Die Pfoten

Die Pfoten des Hundes sind, wie die Füße bei uns Menschen, mit vielen Teilen des Körpers verbunden. Ähnlich wie bei einer Fußreflexzonen-Massage kann man durch das Massieren der Pfoten des Hundes viele Tätigkeiten des Körpers anregen und unterstützen.

Vorschaubild: ©Werner – stock.adobe.com

Was eine Massage bei deinem Hund bewirken kann, ist erstaunlich!