Wenn man allein auf Wanderschaft in den Bergen ist, kann man durchaus mit tierischer Gesellschaft rechnen: zwitschernde Vögel, grasende Kühe, blökende Bergziegen … Aber eine neugierige Hauskatze? Ein eher seltener Anblick! Doch ein Wanderer machte in den Schweizer Bergen Bekanntschaft mit einem besonders hilfsbereiten Exemplar der Gattung Mieze.
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Der ungarische Tourist war allein unterwegs in den idyllischen Schweizer Bergen, wie er auf der Plattform Reddit teilt. Dabei verlief er sich jedoch und landete in einem komplett verlassenen Städtchen namens Gimmelwald. Der Weg zurück in sein Hostel führte laut Karte über einen offiziellen Wanderweg, der jedoch gesperrt war. Also machte er erst einmal halt, um sich zu stärken und seinen Knöchel zu schonen, den er die Woche zuvor verstaucht hatte.
Und just in diesem Augenblick kam ein hübsches schwarz-weißes Bergkätzchen vorbei.
„Sie lief los und blickte sich immer wieder um, um zu schauen, ob ich ihr auch folgte“, so der Wanderer. „Also folgte ich ihr. Sie war so aufgeschlossen mir fremdem Menschen gegenüber, ich glaube, sie lebte in dem Städtchen und war an Touristen gewöhnt.“
Wenn man schon so einem majestätischen Mini-Tiger in freier Wildbahn begegnet, kann man gar nicht anders, als dessen leisen Tatzen zu folgen. Auch wenn die Katze immer wieder stehen bleibt, um an etwas zu schnuppern, scheint sie doch zielstrebig einem Weg zu folgen – und stets sicherzugehen, dass der Zweibeiner noch hinter ihr ist.
„Auf dem Weg blieb sie einmal stehen, sprang auf einen Felsblock und horchte nach etwas – nach der nächsten Mahlzeit, schätze ich. Zum Glück konnte ich diesen wunderschönen Schnappschuss machen“, erinnert sich der Reddit-User.
Sein Vertrauen in den pelzigen Bergführer zahlt sich schließlich aus: „Sie brachte mich letztendlich zu einem kleinen Pfad, der zurück ins Tal führte.“
Zum Glück hat der Ungar die Begegnung mit der niedlichen Samtpfote auf Video festgehalten:
Wer hätte gedacht, dass ihn ausgerechnet eine Katze wieder auf den richtigen Weg führen würde? Vielleicht hilft der Vierbeiner auch weiterhin Touristen aus, die sich in seinem Revier verirrt haben – als Dankeschön für ausgiebige Krauleinheiten.
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Quelle: lovemeow
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