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Donnie MacAdams freundet sich mit altem Rennpferd Waco an

Donnie MacAdams erholte sich von einem Herzanfall, als er sich mit dem alten Rennpferd Waco anfreundete

Man sagt, Hunde seien die besten Freunde der Menschen. Sie sind treu, anhänglich und lieben ihre Zweibeiner bedingungslos. Doch auch Pferde können eine tiefe Zuneigung zu den Menschen um sie herum entwickeln und zu echten Freunden werden.


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Man muss ein Pferd nicht bereits als junges Fohlen gekannt haben, um seine Zuneigung zu erlangen. Auch im vorgerückten Alter können sich Mensch und Pferd finden und eine tiefe Freundschaft zueinander aufbauen. 

Als Donnie MacAdams aus dem US-amerikanischen Bundesstaat Vermont im Jahr 2008  das alte Pferd Waco aufnahm, wäre es ihm nie in den Sinn gekommen, dass er zu dem traurigen alten Tier je eine innige Beziehung aufbauen würde.

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Der 58-jährige Mann erholte sich gerade von einem Herzanfall und es ging ihm gar nicht gut. „Ich konnte nicht einmal einen Eimer Wasser tragen, es war zu anstrengend“, erinnert er sich heute. 

Als Waco zu ihm kam, war auch das alte Pferd in keiner guten Verfassung. Waco schien deprimiert, er hatte keinen Appetit und fraß nicht genug. Er war ein Rennpferd im Ruhestand und das Nichtstun schien ihn zu bedrücken.

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Wie auch manche Menschen konnte Waco sich nur schwer daran gewöhnen, dass sein Leben nach seinem „Berufsleben“ plötzlich völlig anders sein sollte. Er war apathisch und schien keinen Lebenswillen mehr zu haben.

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„Ich dachte damals, er würde den Winter nicht überstehen“, erzählt Donnie. Das alte Pferd war nicht krank, es war traurig. Eines Tages ging Donnie in seine Box und sprach lange mit ihm. „Ich sagte ihm, dass ich ihn nicht im Stich lassen werde. Dass ich sein Freund bin.“

Waco schien zu verstehen, was Donnie ihm sagte. Seit dem Gespräch fing er an, sich zu erholen. Donnie hatte eine neue Aufgabe darin, für Wacos Wohlergehen zu sorgen. Auch der alte Mann erholte sich langsam, aber stetig von seiner Erschöpfung und irgendwann waren die Wassereimer kein Problem mehr.

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Schließlich konnte Donnie es gar nicht mehr erwarten, bis er Feierabend hatte und nach Hause zu seinem Pferd fahren konnte. Er wohnte in einer Wohnung direkt über dem Stallgebäude, also könnte man die beiden beinahe als Wohngemeinschaft bezeichnen.

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Die beiden liebten es, einfach friedlich gemeinsam in die Gegend zu schauen und dabei Kräcker zu essen. Wenn Donnie einen schlechten Tag hatte, ging er zu Waco. Der legte seinen Kopf auf Donnies Schulter und schon schien die Welt wieder etwas besser zu sein.

Ihre Freundschaft dauerte über 10 Jahre. Im Jahr 2019 verstarb Waco im Alter von 42 Jahren – das ist sehr viel älter, als Pferde normalerweise werden. Umgerechnet in Menschenjahre hatte Waco das unglaubliche Alter von etwa 120 Jahren erreicht.

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„Er war ein Gefährte und ein Freund“, sagt Donnie über sein Pferd. „Ich hätte nie gedacht, dass mir ein Pferd einmal so viel bedeuten würde.“ Da hatten sich zwei zur rechten Zeit gefunden, um sich gegenseitig aufrichten zu können. 

Quelle: newsner

Vorschaubild: ©Facebook/Meadows Standardbred Owners Association