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11 Dinge, die alle Ost-Schulkinder kennen

An seine Schulzeit hat sicher jeder noch intensive Erinnerungen, denn kaum eine Phase prägt das Leben so intensiv. Schüler aus der ehemaligen DDR haben noch einen Sonderstatus, denn das Land gibt es nicht mehr und somit auch viele Dinge, die damals zum Alltag eines Schülers gehörten.

Ein Bild von einer DDR-Fibel neben einer Figur vom Sandmännchen in einer Schule.
© IMAGO / Frank Sorge

Spannende und inspirierende Videos, die zum Nachdenken anregen. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

6. Bienchen im Muttiheft

Auf Bienchen war man besonders stolz. Diese kleinen Stempel gab es für gute Leistungen, besonderen Fleiß, positives Verhalten und so weiter. Meistens kamen sie ins Mitteilungsheft, auch Muttiheft genannt. Mit diesem DIN-A6-Heftchen wurden Eltern über alles Wichtige informiert.

Ein Bienchen-Stempel in einem DDR-Schulheft
Jeder wollte ein Fleiß-Bienchen. Foto: Wikipedia/Ephraim33

7. ABC-Zeitung und Frösi

Es gab einige Kinderzeitschriften in der DDR. Bummi und Mosaik haben bis heute überlebt, Atze gibt es nicht mehr und auch die Frösi (kurz für „Fröhlich sein und singen“) und die ABC-Zeitung sind Vergangenheit. Herausgegeben von der FDJ bzw. der Pionierorganisation Ernst Thälmann, boten sie bunt verpackte Propaganda, Basteltipps und mehr für Schüler ab der 1. Klasse. Für etwas ältere Schulkinder gab es die „Trommel“.

Ausgaben der DDR-Kinderzeitung 'Frösi'.
Ein Hit auf dem Schulhof: die „Frösi“. Foto: IMAGO / Steffen Schellhorn