Es ist immer wieder überraschend, wie Tiere auf Menschen in ihrer Umgebung reagieren. Beispielsweise ändern etliche Hunde ihr Verhalten, wenn sie spüren, dass ihr Frauchen schwanger ist. Aber auch Katzen beobachten natürlich ihre Menschen genau und können gut einschätzen, wie es ihnen geht – und ob sie ein wenig Zuneigung nötig haben.
Dabei spielt es anscheinend keine Rolle, ob sie mit jemandem sehr vertraut sind oder nicht, wie der neuseeländische Abgeordnete Andrew Falloon festgestellt hat.
Andrews Vater hatte sich einer kräftezehrenden Operation unterziehen lassen müssen. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus wollte er sich zu Hause noch ein wenig ausruhen und machte ein kleines Nickerchen, bei dem ihm jedoch eine echte Schmusekatze Gesellschaft leistete. Das Besondere an der Geschichte: Weder Andrew noch seine Eltern besitzen eine Samtpfote!
In einem Tweet, der sich rasend schnell verbreitete, teilte Andrew ein Bild, das seine Mutter von der fremden Katze und seinem schlummernden Vater gemacht hatte. Woher der verschmuste Vierbeiner gekommen ist, weiß niemand. Das Foto kommentierte Andrew mit den folgenden Worten:
„Mein Vater erholt sich von einer Operation. Mutter war nur kurz aus dem Zimmer gegangen und hatte die Tür einen Spalt offen gelassen. Meine Eltern haben keine Katze.“
Bislang gefällt das Bild mehr als 480.000 Menschen – kein Wunder bei so einer herzerwärmenden Geschichte! Sollte die fremde Katze keine Besitzer haben, dann wäre sie bei Andrews Eltern an der richtigen Adresse. Wer könnte schon zu einer so goldigen Samtpfote Nein sagen?